Etwa 700 Schülerinnen und Schüler besuchen die Johannes-Kepler-Schule in der Dieskaustraße 76, ein städtisches Gymnasium mit naturwissenschaftlichem, gesellschaftswissenschaftlichem und sportlichem Profil. Die denkmalgeschützten Schulgebäude sind umgeben von großzügigen Freiflächen für Sport, Aufenthalt und Betrieb der Schule. Einige davon sind attraktive, begrünte Hofräume mit Gartencharakter, andere wiederum sind stark versiegelt und bieten wenig Qualität. Hier soll nun umgebaut werden, um die Aufenthalts- und Lernbedingungen zu verbessern.

Direkt an die Dieskaustraße grenzt der Terrassengarten an: dort werden neue Gehölze den Sichtschutz zur Straße verbessern, ansonsten sind nur kleinere Änderungen geplant.
Etwas versteckt hinter der Sporthalle liegt der sogenannte Obstgarten, der künftig als „Klassenzimmer im Freien“ dienen soll. Außerdem werden hier einige Fahrradstellplätze ergänzt.

Beiderseits des Haupteinganges der Schule befinden sich zwei weitere Freiflächen. Während der südliche Hofraum auch weiterhin für Aufenthalt der Schülerinnen und Schüler erhalten bleibt, wird es im Nordgarten künftig mehr Bewegungs- und Spielangebote geben. Betonwürfel laden zum Sitzen ein und weitere Sträucher sorgen für einen grünen Rahmen.

Hinter dem Schulgebäude liegt der gut 1.000 qm große westliche Pausenhof. Er erhält einen neuen Pflasterbelag und strapazierfähiges Außenmobiliar; zusätzlich werden zwei Bäume gepflanzt. Und schließlich wird im Wirtschaftshof der Standort der Wertstoffcontainer neu geordnet und bislang versiegelte Flächen werden begrünt.

Bis die neu gestalteten Flächen den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen, wird es nicht mehr allzu lange dauern – gebaut werden soll noch in diesem Jahr. Zwei Drittel der Gesamtbaukosten von 250.000 Euro werden aus dem Programm Stadtumbau Ost gefördert, ein Drittel übernimmt die Stadt Leipzig.

Download der Planung