Welche Relevanz hat das Projekt für Leipzig und den Leipziger Westen?

Hier antwortet Adrian Dorschner auf die gestellte Frage: „Unser erster gemeinsamer Dokumentarfilm Bowlingtreff handelt von einem Gebäude in der Leipziger Innenstadt, welches kurz vor dem Mauerfall als letzter Kulturbau der DDR entstand. Der Bowlingtreff unterscheidet sich durch seine postmoderne Architektursprache – aber auch durch seine spezielle Planungsgeschichte – vom üblichen Baugeschehen in der DDR. Der Film hatte auf dem DOK Leipzig Festival 2015 Premiere und lief dann mehrere Wochen in Leipziger Programmkinos und wurde im Rahmen von Diskussionsveranstaltungen zur Leipziger Stadtentwicklung, zum Beispiel in der alten Nikolaischule oder neulich bei den Seniorenfilmtagen im Buddehaus in Gohlis gezeigt. Der Film erreichte so ein breites Leipziger Publikum und trug zur Meinungsbildung und Wertschätzung für dieses vergessene Haus und seiner Geschichte bei. Institutionelle Förderung auf verschiedenen Ebenen machen Projekte wie „Bowlingtreff“ erst möglich und tragen zur kulturellen Vielfalt einer Stadt bei.“ und Thomas Beyer fügt hinzu: „Speziell am Leipziger Westen schätzen wir die vielfältigen Angebote für Filmemacher. Es gibt zuverlässige Verleiher von wertvoller Filmtechnik, ruhige Studios und kreative Kollegen, mit denen wir im Leipziger Westen regelmäßig zusammenarbeiten.“

Kontakt:

Beyer & Dorschner Firlmproduktion
Erich-Zeigner-Allee 64a
04229 Leipzig

Tel.: +49 (0)341 228 34 76
info@beyerdorschner.de
www.beyerdorschner.de

Link zum Film BOWLINGTREFF