Aus der Krise wurde eine Erfolgsgeschichte

Beim 39. Unternehmerstammtisch Leipziger Westen brachte der Geschäftsführer von seecon Ingenieure den knapp 40 anwesenden Gästen die turbulente Geschichte seines Betriebs nahe. Auch mithilfe der Stadt Leipzig war es ihm gelungen, aus der vor Jahren beinahe vor dem Aus stehenden Firma seines Vaters ein Ingenieurbüro mit rund 50 Angestellten zu entwickeln. Dazu gehörte auch der Mut, zu Scheitern. Deswegen trug die Installation des Künstlers Benjamin Bergmann mit dem Titel „…und irgendwann will ich es wissen…“ zur Entscheidung für die Spinnerei als neue Heimat für seecon bei. Als einer der „Pioniere“ des Leipziger Westens blickt Seeck heute auf eine Erfolgsgeschichte zurück, auch Dank seiner Mitarbeiter. Die wiederum wissen die Familienfreundlichkeit des Unternehmens zu schätzen, auch ein Faktor des Erfolgs.

tex—lock – Aus dem Alltag eines Leipziger Startups

Im zweiten Teil des Abends standen Alexandra Baum und Suse Brand von tex—lock Rede und Antwort. Auch das Startup der jungen Gründerinnen hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich, denn seit den ersten Beiträgen in Zeitungen, Rundfunk und Internet ist viel passiert. Die Aufmerksamkeit für ihre Idee eines Fahrradschloss aus Textilien konnten sie innerhalb kurzer Zeit in eine beachtliche Zahl von Unterstützern ihres ersten Crowdfundings umwandeln. Mittlerweile haben die beiden, ehemals zu dritt, einiges gelernt über den Prozess von der Entwicklung bis zur Marktreife. Die interessierten Gäste erfuhren einiges über das Schloss und konnten anschließend auch die Prototypen live erleben.

Die Vorträge finden Sie hier als Video zum nachschauen mit den Präsentationen zum Download mit weiteren Impressionen des Abends.